Matthäus 14,22-36

richte  meine  Blick auf Dich!
richte meine Blick auf Dich!

Samstag 12.02.2011

..und der Sturm legte sich....

ach Vater, es sind stürmische Zeiten, alles bewegt sich und die Bewegungen würfeln alles durcheinander was vorher einen sicheren Stand hatte. Dabei liebe ich Stürme, wenn es blitzt und donnert, die Bäume sich biegen, der Regen an die Scheiben prasselt, aber nur wenn ich im warmen, in meinen 4 Wänden bin und das ganze von außen beobachte, fühle ich mich sicher und warm. Es macht mir dann nichts aus. ist das mit Dir nicht genauso? Wenn ich bei Dir bin, kann es stürmen wie es will, ich bin auf der sicheren Seite, der Sturm kann mir nichts anhaben. Leichter gesagt als getan! Warum fällt mir das so schwer, Dich anzuschauen und dann zu gehen, egal wie der Untergrund ist? Es kommt dann nicht auf meine Füße an, sondern auf meine Augen und mein Herz. Gib mir Kraft, Vater, die Augen nicht zu schließen, oder ständig auf meine Füße zu sehen. Du wirst die Stolpersteine beseitigen, wider all meine Erfahrungen, will ich Dir das zutrauen!

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20