Matthäus 16

bleib bei mir!
bleib bei mir!

http://www.youtube.com/watch?v=Wk_1_imYThw 

Allmächt’ger Vater, blick’ herab,
hör mich im Staube zu dir flehn!
Die Macht, die mir dein Wunder gab,
laß jetzt noch nicht zu grunde gehn!

Du stärktest mich, du gabst mir hohe Kraft,
du liehest mir erhab’ne Eigenschaft,
zu helfen dem, der niedrig denkt,
zu helfen, was in Staub versenkt.

Du wandeltest des Volkes Schmach
zu Hoheit, Glanz und Majestät:
o Gott, vernichte nicht das Werk,
das dir zum Preis errichtet steht!

Ach, löse Herr, die tiefe Nacht,
die noch der Menschen Seelen deckt!
Schenk uns den Abglanz deiner Macht,
die sich in Ewigkeit erstreckt!

Mein Herr und Vater, o blick’ herab,
senke dein Auge aus deinen Höh’n:
mein Gott, der hohe Kraft mir gab,
erhöre mein tief inbrünstig' Fleh’n

 

Dienstag 15.02.2011

und er ließ sie stehen und ging weg..Matth.16,4

Mein Vater, ändern muß ich meine "Sichtweise", Deine Worte sind da, Dein "ändert euch, sonst geht ihr unter", wie Jona das den Menschen aus Ninive sagte, sie ihm glaubten und und ihr Leben eine neue Spur bekam. In meinen Zweifelzeiten bin ich nicht besser wie die Pharisäer, die Zeichen sehen wollen, spektakuläre Ereignisse fordern, dabei habe ich schon so viel mit Dir erlebt. Da bin ich eigensinnig, will jetzt und sofort Beweise. Und ich kann verstehen, wenn Du den Kopf schüttelst, mich stehen läßt und gehst, weil ich so unverständig bin. Im Gespräch mit Menschen über Dich merke ich auch sehr schnell, wenn jemand sturr auf seine Sicht beharrt, sich am liebsten selber reden hört, da hilft kein reden, keine Überzeugungskraft- da ist es am Besten- zu gehen.

Und ich kann Dich nur bitten nicht von mir zu gehen, mich nicht stehen zu lassen, wenn es mal wieder so weit ist, ich Deine Spuren nicht mehr sehe und eigensinnig bin.

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20