Matthäus 17

Samstag 16.2.2013 Matthäus 17,1-27


17 Jesus rief: »Warum vertraut ihr Gott so wenig? Warum hört ihr nicht auf ihn? Wie lange muss ich noch bei euch sein und euch ertragen? Bringt das Kind her zu mir!« 18 Jesus bedrohte den bösen Geist. Sofort ließ er von dem Kranken ab, und der Junge war wieder gesund. 19 Als sie später unter sich waren, fragten die Jünger Jesus: »Weshalb konnten wir diesen Dämon nicht austreiben?« 20 »Weil ihr nicht wirklich glaubt«, antwortete Jesus. »Wenn euer Glaube nur so groß wäre wie ein Senfkorn, könntet ihr zu diesem Berg sagen: ›Rücke von hier dorthin!‹, und es würde geschehen. Nichts wäre euch unmöglich!


Da denke ich an meine Gewürze, aus meinem Garten, oder die, die ich mir sorgsam aussuche. Sie verströmen einen betörenden Duft, der beim Kochen durchs Haus zieht und jedes Essen zu einem Erlebnis macht. Und es ist egal an welches Gewürz in meiner Küche ich denke, sie wurden gesät..hatten Zeit zu wachsen, waren Regen, Wind und Sonne ausgesetzt und jedes einzelne hat für sich ein unglaublich intensives Aroma.

Was sich aus kleinsten Anfängen entwickelt kann groß und tragend werden. Dem Kleinen will ich Beachtung schenken, dem Regen, dem Sturm, der Sonne und Wärme, die über meine kleinen Samenkörner hinweg ziehen. Es gibt Menschen, die tragende Bäume sind, langsam gewachsen mit tiefen Wurzeln.., die Vertrauen und Geborgenheit wiederbeleben...für sie will ich Dir heute danken


„… wenn es aber gewachsen ist, so ist es größer als die Kräuter und wird ein Baum auf dem die Vögel sich niederlassen und in dessen Zweigen sie nisten.«“ (Matth.13 V. 32)

 

zieh mich hin zu Dir..
zieh mich hin zu Dir..

Mittwoch 17.02.2011

Zieh´ mich hin zu Dir, Herr, laß uns zusammen laufen!
Zieh´ mich hin zu Dir, o Herr, und halt mich fest.
Komm´ und führe mich, Herr, in Deine Königskammer,
in die Verborgenheit, wo Deine Liebe mich umfängt.  Jim & Anne Mills

Ja, mein Vater, zieh uns doch auch immer wieder auf Deinen Berg, aus unseren Tälern, aus denen wir nicht rauskommen ohne Dich. Ich kann mich noch so gut an dieses Lied erinnern, wir haben es so oft als Familie gesungen, auf Freizeiten und in der Gemeinde. Ich bekam jedesmal Gänsehaut dabei, bei dem Gedanken bei Dir in der verborgenen Königskammer der Liebe zu sein. Nach dieser ganz besonders innigen Gemeinschaft mit Dir habe ich Sehnsucht, Deine ausgestreckte Hand zu nehmen, mich mitreißen zu lassen, ganz fest gehalten zu werden und nur noch Liebe spüren. Und Du weißt auch, das ich mir einen Begleiter dorthin wünsche, Du hast doch zwei Hände, und in Deinem Haus sind viele Wohnungen...gemeinsam laufen, gemeinsam festgehalten werden und in Deiner Verborgenheit und Liebe wohnen.

http://www.youtube.com/watch?v=32wG_US_Pvw

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20