Samstag 26.1.2013 Matthäus 3
Bringt Frucht, die zeigt, dass es euch mit der Umkehr ernst ist, und meint nicht, ihr könntet euch darauf berufen, dass ihr Abraham zum Vater habt.
Wahre Busse führt zu nichts, "wenn sie nur ein paar Tränen, ein bisschen Reue und ein wenig Furcht erzeugt. Wir müssen die Sünden lassen, von denen wir umkehren, und in neuen, reinen Wegen der Heiligung wandeln". J.R.Miller
Sofa-Kuschelzeit ist vorbei...aus mit lähmender Selbstzufriedenheit. Wir sollen unsere Jammerkultur beenden und endlich in Bewegung kommen.
Hier wo ich bin, ist kein Sofa in das ich mich hineinkuscheln kann, obwohl mir danach wäre. Im Moment muß ich Listen abarbeiten,hoffen, dass alle ihre Termine einhalten und ganz deutliche Prioritäten setzen. Es ist anstrengend, hochkonzentriert aber ich weiß es gibt eine Zeit, die wieder langsamer wird ....und da wieder ein Sofa steht zum kuscheln.
Laß uns die Prioritäten richtig setzen und unsere Energie nutzen um, wenn nötig umzukehren.
Mittwoch 26.01.2011
"Gott hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, auf dass wir würden in ihm die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt." Ja, er taucht ein in
das Meer der Schuld und erfüllt so die ganze Gerechtigkeit. Er wird das Lamm Gottes, das der Welt Sünde wegträgt. Die Spur, in die Jesus hier eingeschwenkt ist, wird ihn ans Kreuz führen, uns
zugute. Er wird zerbrechen an der Sünde der Menschheit. Ihn kostet es das Leben - und wir gewinnen es. So wird er mit uns solidarisch: Deine Last ist meine Last, sagt er, und nimmt sie uns ab.
Deine Einsamkeit ist meine Einsamkeit, und er steht sie mit uns durch. Deine Lebensrätsel sind auch die meinen, und er hilft uns tragen. Deine Todesangst ist meine Angst, und er erleidet sie mit
uns.
Das ist Solidarität, so wie Gott sie versteht. Theo Sorg
Danke, mein Vater, für das was Du für uns getan hast. Und es ist mehr wie das, was wir unter Solidarität verstehen, es ist Liebe! Das Auflösen eigener Bedürfnisse, eintauchen in das Handeln und Fühlen von uns Menschen. Solidarität wird da für mich zum "Fremdwort". Wo leidet ein Mensch wirklich mit mir, teilt meine Einsamkeit, ohne das ich spüre, das er doch irgentwie abwesend bei sich selber ist? Wenn eigenes Leid, aber auch tiefe Freude dazu dient, mein Gott, das ich meine Mitmenschen besser verstehe, das das durchlebte und durchfühlte mich ihm näher bringt, dann kann ich das zulassen.
Dann stimmt das was Du gesagt hast...das mir alles was mir widerfährt zum Besten dient...ich nicht bei mir selber bleibe, sondern den anderen in mir sehe und mich im anderen. Das ist schon wieder Großartig, wie alles was Du mit uns tust!