Römer 8

Dienstag 21.4.2015 Römer 8,1-17

Gesetze geben einem Leben und einer Gesellschaft ein Gerüst, wir kennen sie und halten uns doch nicht daran. Suchen Schlupflöcher, finden Ausreden und treten doch in die Bremse, wenn wir die Polizei sehen.

Wenn viele etwas machen, wird es legal und es gibt Nervenkitzel sich nicht erwischen zu lassen, oder die Angst sitzt einem im Nacken, das man auffliegt.



"Wer sich von seiner eigenen Natur bestimmen lässt, dessen Leben ist auf das ausgerichtet, was die eigene Natur will; wer sich vom Geist ´Gottes` bestimmen lässt, ist auf das ausgerichtet, was der Geist will.

6Was der Geist will, bringt Leben und Frieden, aber was die menschliche Natur will, bringt den Tod.

7Denn der menschliche Eigenwille steht dem Willen Gottes feindlich gegenüber; er unterstellt sich dem Gesetz Gottes nicht und ist dazu auch gar nicht fähig"


Das Gesetz ist wie ein Ball, der, wenn ich ihn hochwerfe immer wieder nach unten fällt, weil ich die Schwerkraft nicht umgehen kann. Der Geist Gottes ist aber wie ein Vogel, wenn ich ihn aus meiner Hand in den Himmel werfe, fliegt er.

Mir helfen solche Bilder, wenn in meinem Leben viele Fragen sind was richtig und falsch ist. Hier kann ich in mich hineinhören, was auf mich zurückfällt und erdrückt oder was mich leicht und frei macht. Der Geist Gottes läßt mich das manchmal nur ahnen und selten ganz sicher wissen.

Ich wünsche mir ganz viele Vögel am Himmel, die frei sind, ihre Kreise ziehen und Nester bauen.

Samstag 23.4 2011 Römer 8,18-39

 

"Ich habe Gott um Füße gebeten, aber er hat mir Flügel gegeben"

Mary Verghese (Spezialistin für Leprakranke)

Es ist nicht alles so wie wir uns das immer wünschen und meinen, das es gut ist. Und weil Du das Beste für uns willst, können wir vertrauen. Unsere "Schrift" ist nicht manchmal nicht lesbar, für andere und mir selber, aber für Dich ist sie Schönschrift, Du entzifferst die Hieroglyphen meines Lebens und dafür danke ich Dir heute ganz besonders, mein Vater!

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20