SONNTAG 28.4.2013 CANDATE Jesaja 12,1-6

Ihr werdet mit Freuden Wasser schöpfen aus den Heilsquellen......

Ich glaube nicht, dass es so leicht ist.....Flasche aufmachen...leer trinken, egal wo, egal wann. Wenn ich den ganzen Tag nicht viel getrunken habe, wache ich auf weil ich enormen Durst habe und dann trinke ich was der Kühlschrank an kalten Getränken hergibt, auch mal süßen Sprudel, den ich überhaupt nicht mag..Hauptsache kalt und flüßig..und am nächsten Morgen rächt er sich mit Sodbrennen. Irgentwie schaltet da das Gehirn aus und es geht nur um den Moment.

Einen Brunnen stelle ich mir vor,..schon eine Weile entfernt, ich muß mein Gefäß holen, mich aufmachen, mir Zeit nehmen. Nichts ist wichtiger als jetzt Wasser zu holen.

Ich stelle mein Gefäß auf den Brunnenrand schaue ins Wasser sehe mein Spiegelbild.

Werfe mein Gefäß hinein, dass sich mein Ebenbild in Wellen bricht und ich genieße das Wasser das mir gut tut.

Sonntag 22.5.2011 Cantate  Matthäus 21,14-22

..und er hatte Hunger, sah einen Feigenbaum am Strassenrand, ging hin und sah nichts als Blätter....

Ich sehe Menschen, nehme sie wahr, glaube dem was sie tun und sagen, lasse mich blenden von schönen Worten und Überzeugungen. Und wie oft werde ich Ent-täuscht, weil

sie halten was sie versprechen. Das zwischen Dir und mir ist doch anders, mein Vater! Da liegt doch zwischen Deinem Sehen, auf mich zugehen, und finden, kein Weg der täuscht?  Du siehst mich unmittelbar, Du siehst auch mein leises Wesen, wenn ich mal wieder lauthals argumentiere, wenn ich selbstsicher auftrete und doch nur Unsicherheit in mir habe. Wenn meine weiße Weste unangenehm drückt und ich sie lieber ausziehen möchte.

Gib mir die Kraft und den Mut authentisch zu sein, das das, was Menschen an und in mir sehen, ich bin!

Ich möchte eine Falte in Deiner Hand werden, so wie Apelles das Gestern so wunderbar beschrieben hat, eine Falte, die tief ist und erkennbar!