Invocavit

Sonntag Invocavit 17.2.2013 Lukas 22,31-34

»Simon, Simon! Wisse wohl: der Satan hat sich (von Gott) ausgebeten, Gewalt über euch zu erhalten, um euch zu sichten (eig. zu sieben = im Siebe zu schütteln), wie man Weizen siebt;

Petrus der Fels auf einmal ganz schwach.

Wir wollen alle zu dem stehen was wir sagen und im Herz fühlen - zumindest in diesem Moment - bis uns dann das Leben einholt, und unseren Schatz wertlos macht. Dann fällt das Gebäude zusammen, der Boden auf dem wir stehen wird unbegehbar.

Unzuverläßig ist unser Herz und die Konsequenz daraus kaputte Beziehungen.

Aber ich habe für dich gebetet, damit du den Glauben nicht verlierst....

In dem ständig mit mir unzufriedenen, ambivalenten, siehst Du mich - kennst Du mich, willst nicht das ich als Versager und als von mir enttäuschter stehen bleibe. Du siehst in mich die Vollkommenheit hinein, weißt was am Ende übrig bleibt.

Wenn du dann zu mir zurückkehrst, so stärke den Glauben deiner Brüder!»

Ich will immer wieder zu Dir zurückkehren, an meinen Fixpunkt, meinen Anker, meine Schatztruhe.....und die Zeiten der Schwere und Demütigungen kehren sich um. 

 

 

"Fürchte dich nicht, er ist hier und dort gegenwärtig, er sieht wohl, was sie gegen dich treiben, und er wacht über dir mit größerer Sorgfalt, als du selber über dich wachen kannst. "

 

von Martin Luther

 

 

Sonntag 26.2.2012 Invocavit 2.Korinther 6 1-10

Ich werde geehrt und beleidigt. Man redet über mich Schlechtes und Gutes. Die einen halten mich für einen Betrüger, die anderen glauben mir, das ich es ehrlich meine. Für die einen bin ich undurchschaubar, aber die anderen haben mir ins Herz

 gesehen..2.Kor.6,8+9

Dein Tempel soll ich immer mehr werden, bei Dir wohnen und sein. Dafür muß ich vieles in Kauf nehmen. Es wird immer Menschen geben, die damit nicht klar kommen, für die ich unbequem bin und anstößig.Wir sollen dafür Sorge tragen, das Du in Deinem Tempel bleibst und er nicht leer steht. Was willst Du, Vater, von mir...heute?

Siehe jetzt ist die Zeit der Gnade, jetzt ist die Zeit des Heils... nicht morgen und nicht gestern!

 

Gnade über die Menschen die heute in den Gottesdiensten sind und sei es nur aus Gewohnheit, Gnade über Syrien, über Menschen die alles berechnen und beweisen wollen, über alle die heute in mein Cafe kommen...

 

 

 

 

Das große Experiment:http://www.youtube.com/watch?v=wbGCiggvtLs

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20