12.S.n.Trinitatis

Sonntag 26.8.2012 Apostelgeschichte 3,1-10

Gewohnheit und gelähmt sein bringen mich nur vor "das schöne Tor "des Tempels, ich sitze da und erwarte immer dasselbe: Almosen der anderen die an mir vorüber gehen, ohne mich selber in Bewegung  bringen zu können. Dabei sitze ich so nah an der Schwelle zum "Innersten". Doch da ist jemand der sich mir zuwendet, der meine Bettelgewohnheiten durchbricht. Ich schaue ihn an, er nimmt meine Hand und ich kann mich endlich wieder bewegen. Und die Almosen gebenden, geschockten und empörten bewegt das mit. Du selber, mein Gott bringst uns aus unserer Gelähmtheit und minderen Erwartungshaltung in diese neue Lebendigkeit.

Auch wir Christen untereinander brauchen den Bettlerblick, das an die Hand nehmen des anderen, damit er "aufspringen "kann, seine Schritte wieder fest werden und er vor Freude tanzen kann. Gib uns heute diese Springlebendigkeit, die ansteckend ist und die soviel mehr ist, als nur die Hände auszustrecken.

Sonntag 22.8.2010 Apostelg.9,1-9

Guter Vater, Du grosser Veränderer. Selbst Saulus der "blind" war,hast
Du sehend gemacht. Es sollte mir eine Lehre sein, mich von Menschen die
lauthals gegen Dich sind mich nicht abschrecken zu lassen, vielleicht
schenkst Du ja Gnade und machst ihn zu einem starken Kämpfer für
Dich. Wieviel Hoffnung macht das für Menschen um mich herum, ich kann
sie mit dem "vom Saulus zum Paulus"Blick anschauen und um Umkehr bei
Dir bitten.
Danke, mein Vater für die guten Gespräche hier auf der Alp,für die
Menschen,die kommen und wieder gehen.Danke für mein erlebtes Leid,wenn
ich davon erzähle sind Menschen betroffen und ich lerne immer mehr was
es heisst, das mir alle Dinge zum Besten dienen, Du kannst Dich durch
mein Leid verherrlichen.

 

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20