14.S.n.Trinitatis

14. Sonntag n.Trinitatis 17.9.2017 Markus 1,40-45

 

 

40 Einmal kam ein Aussätziger zu Jesus, warf sich vor ihm auf die Knie und flehte ihn an:

»Wenn du willst, kannst du mich rein machen!«

 

41 Von tiefem Mitleid ergriffen, streckte Jesus die Hand aus und berührte ihn.

»Ich will es«, sagte er, »sei rein!«

 

42 Im selben Augenblick verschwand der Aussatz, und der Mann war geheilt.

 

 

Wenn Gott etwas will, dann verändert sich alles.

Wir sind doch alle Aussätzige, die einen tragen ihren Makel außen, bei den Anderen sitzt er tief drinnen. Wir versuchen alles um uns wohl zu fühlen, dazu zu gehören, gesund zu werden und zu bleiben und doch laufen wir gegen Wände, decken zu, werden lahm.

Man kann heut zu Tage schon das Vertrauen verlieren in die Versprechen anderer und vielleicht überfordern wir sie auch. In Gott können wir unser Vertrauen voll und ganz setzen. Er will dass wir gut leben, gesund sind und weiterschauen als zu unseren Nachbarn, den Lösungen und Heilungspraktiken.

Ehe mich alles verwirrt, müde macht und mich resignieren läßt, gehe ich lieber auf ihn zu, traue ihm zu das er alles im Griff hat, mich sieht und heilt. Es"jammert" ihn mich so zu sehen. Er hat die Macht mich wieder Aufzustellen und in Bewegung zu bringen, mich Zuversichtlich und froh zu machen, weil er das so will!

 

Du gibst meiner obdachlosen Seele Heimat und Halt.....

28.8.2016 14.S.n.Trinitatis Römer 8,12-17

"No Longer Slaves"

You unravel me with a melody
You surround me with a song
Of deliverance from my enemies
'Til all my fears are gone

I'm no longer a slave to fear
I am a child of God

From my mother's womb
You have chosen me
Love has called my name
I've been born again
Into your family
Your blood flows through my veins

I'm no longer a slave to fear
I am a child of God

I am surrounded
By the arms of the father
I am surrounded
By songs of deliverance

We've been liberated
From our bondage
We're the sons and the daughters
Let us sing our freedom

You split the sea
So I could walk right through it
My fears were drowned in perfect love
You rescued me
And I could stand and sing
I am a child of God..

Yes, I am
I am a child of God
I am a child of God
Yes, I am
I am a child of God
Full of faith
Yes, I am a child of God
I am a child of God


dieses Lied habe ich gerade ständig im Ohr und es trifft genau das was der Text für heute meint: So macht sein Geist uns im Innersten gewiss, dass wir Kinder Gottes sind... "Love has called my Name...es ist egal in was für eine Familie wir geboren wurden, wer oder was meine Eltern sind und denken, Gott hat mich angesprochen, nicht nur das..Your blood flows through my veins...er ist mein Vater, löst mich von allem was meine leibliche Familie festgelegt, vererbt hat und macht mich frei davon.

14.Sonntag n.Tr. 21.9.2014 1.Thessalonicher 5,14-24

 

 


Prüft aber alles, bewertet, unterscheidet und das Gute behaltet, umarmt, haltet fest.....

 

Ein Quilt besteht aus lauter Reststoffen...alten Hemden, Tischdecken,....

es kann ein unruhiges Bild entstehen... Chaos festgehalten, zusammengenäht zu einem Ganzen.

Doch wenn die "Macher" sich Gedanken machen, entsteht eine Decke mit einem harmonischen Muster, vielleicht auch unter einem Thema.

Wie sieht mein Lebensquilt aus? Ist das Chaos oder entdecke ich ein Muster, das mir gefällt, schön anzusehen ist?

Habe ich genug beurteilt, oder nur übernommen ohne nachzudenken?

Haben wir das Gute festgehalten und umarmt uns zu eigen gemacht?

Vielleicht gibt es da auch etwas, das sich lohntwieder aufzutrennen und neu einzusetzen, auch wenn es mühe macht!

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Quilt

14.SONNTAG nach Trinitatis 9.9.2012 1.Thessalonicher 1,2-10

Wir haben allen Grund euretwegen Gott unaufhörlich zu danken. In jedem Gebet erwähnen wir euch mit Namen...

Dankbar sein, ich muß mich besinnen, wieder zurückkommen zu dem was Du getan hast, auch wenn die Momentaufnahme eher ein Nebelschwadengebilde ist. Das Glück beim Namen nennen, das was Du mit und an mir tust, an anderen....von sich absehen um viel zu sehen. Anhalten, schauen. Die Hast, den Terminkalender ablegen und meinen Focus auf all das lenken für das es sich lohnt zu danken und es beim Namen zu nennen.

14.S.n.Trinitatis 25.9.2011 Markus 1,40-45

Wenn Du willst.....Und es jammerte ihn und er streckte die Hand aus, rührte ihn an und sprach zu ihm: Ich will’s tun; sei rein

 

Immer gehört zum Wunder das Staunen der Menschen, mehr noch, das Entsetzen. Das Wunder meint nicht die Durchbrechung der Naturgesetze – die kannte man damals noch gar nicht –, das Wunder ist, mitten im Alltag von dem Geheimnis Gottes berührt zu werden. Wenn wir das erleben, dass das Geheimnis Gottes uns berührt, und sei es nur für einen Augenblick, dann sind wir nicht mehr die, die wir waren, wir sind andere geworden. Blinde werden sehend, Hungernde werden satt, Unreine werden rein. So ist das und noch viel mehr. Und noch einmal ganz anders.
Die Wundergeschichten stehen am Rande unseres manchmal grauen Alltags, als Grenzgeschichten, als Hinweis, als Wegweisung, als Störung unserer Alltagssicht. Wenn wir sie wegstreichen, wie die liberalen Theologen es wollen, fehlt uns etwas ganz Elementares. Dann besitzen wir selbst in der Religion nur noch Alltag, und davon haben wir genug.Markus Beile

 

Bevor ich Dich fragen kann ob Du willst, lieber Vater, muß in mir doch ein großes Vertrauen und eine unbeirrbare Sicherheit sein, das Du etwas veränderst. Ich muß bereit sein, mich überraschen lassen wollen, mich stören lassen, eine umfassende Veränderung erwarten und aushalten. Gewohntes wird wegbrechen, etwas was mich auch irgentwie sicher macht weil es mir so vertraut ist. Ich will, das Du willst! Meine Wunderanfragen an Dich sind viele, in manchen bin ich noch nicht bereit, mein Herz ist so zweifelnd, die Sorge ob dieses Vertraute ersetzt werden kann durch neues das mir nicht den Boden wegzieht. Ich ahne vieles nur, ahne, das ich nicht falle, sondern Deine Liebe mir Aufwind gibt. Gib mir ein ungeteiltes Herz, mein Gott! Ich will Wunder über Wunder erleben! Ich will keinen Alltag, ich will neue Tage mit Dir

http://www.youtube.com/watch?v=g6rF11rc8XE&feature=related

 

 

14.S.n.Trinitatis 5.9.2010

Abba, lieber Vater, wenn ich an meinen Pflegesohn denke, der Kampf um ihn, das Gewachsene was zwischen uns ist und wie schnell es in unserem Rechtsstaat geht auf einmal das "Recht" der Mutter einfach aufgehoben wird, dann begreife ich Dich ganz anders. Derselbe Geist gibt Zeugnis unserem Geist, das wir Gottes Kinder sind. Röm. 8.16
Es ist viel mehr als Pflegekind oder Adoptionskind zu sein, ich bin aus Dir noch einmal geboren und ich kann Abba sagen. Wie dankbar bin ich Dir dafür das ich um dieses Recht nicht mehr kämpfen muß, sowie meine Kinder, meine Kinder bleiben, bin ich Dein Kind für immer.Und wenn ich diese Sicherheit vergesse oder mir Umstände etwas anderes weiss machen wollen dann erinnere mich wieder daran, ich bin bei Dir sicher.Dir schulde ich mein ganzes Leben. Ich versage so oft, über Dich als meinen Vater zu reden und zu handeln.Komm doch wieder mit Deinem Geist zu mir, ich will alles offen halten und Dich durch mich strömen lassen ohne Widerhaken.

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20