21.Sonntag n. Trinitatis

21. Sonntag nach Trinitatis 16.10.2016 Epheser 6,10-17

Nun noch ein Letztes: Lasst euch vom Herrn Kraft geben, lasst euch stärken durch seine gewaltige Macht!

11 Legt die Rüstung an, die Gott für euch bereithält; ergreift alle seine Waffen! Damit werdet ihr in der Lage sein, den heimtückischen Angriffen des Teufels standzuhalten.

 

12 Denn unser Kampf richtet sich nicht gegen ´Wesen von` Fleisch und Blut, sondern gegen die Mächte und Gewalten der Finsternis, die über die Erde herrschen, gegen das Heer der Geister in der unsichtbaren Welt, die hinter allem Bösen stehen.

 

13 Deshalb greift zu allen Waffen, die Gott für euch bereithält! Wenn dann der Tag kommt, an dem die Mächte des Bösen angreifen, ´seid ihr gerüstet und` könnt euch ihnen entgegenstellen. Ihr werdet erfolgreich kämpfen und am Ende als Sieger dastehen.

 

14 Stellt euch also entschlossen ´zum Kampf` auf! Bindet den Gürtel der Wahrheit um eure Hüften, legt den Brustpanzer der Gerechtigkeit an

 

15 und tragt an den Füßen das Schuhwerk der Bereitschaft, das Evangelium des Friedens zu verbreiten.

 

16 Zusätzlich zu all dem ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr jeden Brandpfeil unschädlich machen könnt, den der Böse gegen euch abschießt.

 

17 Setzt den Helm der Rettung auf und greift zu dem Schwert, das der Heilige Geist euch gibt; dieses Schwert ist das Wort Gottes. NGÜ

 

wir verlassen uns auf Apps und Informationen aus dem Internet, sie bringen uns auf den neusten Stand und beeinflußen unsere Gefühle mehr, als das eigene Empfinden. Durch das Überfluten von Informationen verlieren wir das Gefühl von Nah und Fern. Wir inszinieren unsere Ich's immer wieder neu, und unsere persönlichen Beziehungen werden durch virtuelle Gemeinschaft ersetzt . Ich glaube nicht, dass Gott uns so gemeint hat und möchte das wir uns von anderen so dermaßen abhängig machen. Er will nicht, das wir wie Fähnchen im Wind sind, uns ständig neu erfinden müßen und so immer unter Druck sind.

Wir verlieren uns aus unseren Augen und sehen uns uns nur noch durch die Augen der Anderen.

Ich muß mich nicht öffentlich darstellen und likes bekommen...das Evangelium des Friedens ist für mich auch der Frieden mit mir, mich annehmen wie ich bin , mich lösen von dem Druck der Anderen die Profit durch mich wollen, egal in welchen Bereichen. Ich kann ganz bei mir selber sein, mit meinem Gott an meiner Seite, der mich erkennen läßt das er eine gewaltige Macht hat, größer als das Internet und der Einfluß der "Mächte".

21. Sonntag nach Trinitatis Epheser 6,10-17
 
Ganz deutlich wird mir, das wir ohne Schutz in dieser Welt Angriffen ausgeliefert sind. Und Du mein lieber Vater bietest uns diesen Schutz an. Es macht mir bewußt gegen welche Mächte wir antreten, mein menschliches Denken muß da aussteigen und ich verlasse mich auf Dich, meinen Schutz. So oft komme ich in eine Situation, die ich nicht richtig einschätzen kann, tappe in eine Gewohnheitsfalle oder habe Menschenfurcht, eine große Macht, die ich nur ganz nah bei Dir überwinden kann. Die Kriege auf dieser Welt machen mir Angst und ich will es am liebsten nicht wissen. Und dabei habe ich doch Dich, Du Überwinder von allen Bösem.Das muß ich jeden Tag wieder neu begreifen lernen. Dieses mein Leben hast Du mir gegeben und mir einen Schutz maßgeschneidert, der nur mir passt. Du hast einen Siegel in mein Herz gedrückt, Du hast alle Rechte über mich, Dir überlasse ich mich und bin sicher.
 
Du hast uns mit Verstand und Kreativität ausgestattet und ich staune oft darüber was Menschen sich einfallen lassen, um Dein Wort zu den Menschen von Heute zu bringen, die so überladen von den Medien sind. So bitte ich Dich für die Verbreitung der neuen Basisbibel, die gerade auf dem Markt erscheint und sehr ansprechend ist, durch ihre Aufmachung. Laß sie Menschen erreichen die meinen, das Glaube an Dich etwas verstaubtes, nicht mehr aktuelles ist. Du bringst wie diese Bibel, Farbe in das Leben der Menschen, rettest aus dem Grau des Alltags und gibst Sinn.Danke!
Priszilla

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20