5.Sonntag n.Trinitatis 1.Mose 12,1-4a
..an dir wird sichtbar werden, was es bedeutet, wenn ich jemand segne..1.M.12.2
Segne uns sehr, mein Gott, rück uns in Deine Nähe, ordne unser Innerstes. Deine Möglichkeiten sind unbegrenzt, auch Deine Liebe. Ohne Deinen Segen will ich nicht in diesen Tag gehen, geh mit und mach Dich sichtbar!
Gott,
Ursprung und Ziel allen Lebens,
segne dich,
deine Gedanken und dein Tun,
dass dir gelingen möge,
was du dir vorgenommen hast,
und behüte dich
vor falschen Schritten,
dass du zur rechten Zeit sagen
und tun kannst,
was richtig für dich ist.
Gott lasse sein Angesicht leuchten über dir
und erhelle dir Zeiten
innerer Unsicherheiten,
damit du Klarheit gewinnst über das,
was du wirklich bist.
und sei dir gnädig,
indem sich auch deine Irrtümer zum Guten
hin wenden lassen.
Gott erhebe sein Angesicht auf dich
und begabe dich mit Mut und Phantasie,
allen Enttäuschungen zum Trotz wieder
Neues zu wagen, und gebe dir Frieden.
in der Erfüllung deiner Träume und deiner Zeit.
Christa Spilling - Nöker
Sonntag 24.7.2011 5.S.n.Trinitatis Johannes 1,35-42
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Gegen jede Möglichkeit von Schäden und Verlust, zahlen wir gerne Versicherungsbeiträge, wägen uns in Sicherheit.
"Wo wohnst du, Rabbi?"...kommt, dann werdet ihr es sehen...und sie gingen mit ihm, sahen wo er wohnte und blieben den Rest des Tages."
Was sucht ihr, fragt Jesus die 2 Männer und sie wollen wissen wo er wohnt.
Das kenne ich, mein Gott, ich möchte gerne wissen wo jemand wohnt, möchte mir vorstellen können in was für einer Umgebung er sich bewegt, wie seine Räume sind. Wir brauchen wohl immer auch die Bilder, Worte reichen nicht. Als Du den 2 Männern Deine Wohnung gezeigt hast, sind sie geblieben, vielleicht gab es rege Gespräche oder sie haben sich einfach nur wohlgefühlt in Deiner Nähe. Es muß ein eingreifendes Erlebnis gewesen sein, den sie waren sich anschließend sicher: wir haben den versprochenen Retter gefunden! Kein Versicherungsvertreter kann so etwas in uns bewirken. Mit Dir erfahren wir das Leben selbst, mit Dir das Licht. Du machst aus einem einfachen Fischer einen großen Redner und einem Feigling einen Märtyrer.
Ja ich will auch mit, zu schauen und zu erleben wo und wie Du wohnst und ich will bei Dir bleiben.
4.7.2010 Markus 7,1-13
Mein Vater, Du bist für die Welt ein Paradox, das was hier auf Erden als besser, größer, schöner, intellektueller, anerkannt gilt, setzt Du das Wahre, schwache und einfache entgegen. Du führst zum Umkehrschluß. Ich sehe das ganz klar und doch kann ich es in meinem Leben so viele Male nicht umsetzen. Ich bekenne Dir mein Gott heute morgen das ich so gefangen darin bin,mich mit Menschen zu vergleichen, es ihnen recht zu machen , besser zu sein, Anerkennung zu bekommen und ich weine darüber, weil ich so Schwach bin und Dir nicht immer die Ehre gebe, die allein Dir gehört. Ich habe oft diesen Trotz in meinem Herzen, gegen die Welt, spüre diesen Widerstand gegen sie ,und lass mich immer wieder gefangen nehmen. Mach meine Türen auf, laß mich raus und verschließe alles Ungute nimm es zu Dir und verwandle es.
Danken will ich Dir für meinen Tag gestern,an dem ich Früchte und Kräuter eingemacht habe, diese Gerüche in mich aufgesogen habe und mich an Deiner Natur freuen konnte.