Erntedank

Sonntag 7.10.2012 Erntedank 1.Timotheus 4,4+5


"Alles, wofür wir heute Dank bringen soll in Kontakt, in Berührung kommen mit der Macht des Wortes Gottes und der Kraft des Betens. So wird alles Geschaffene geheiligt. Alles, was menschliche Arbeit, menschliches Wissen und menschliche Erfindungskraft hervor bringen, soll geheiligt werden durch das Wort Gottes und Gebet. Wenn Gottes Wortmacht und sein Machtwort in der Mitte der Gemeinde lebendig ist und gehört wird, kann man ermessen lernen, was von dem Schaffen der Menschen Gottes Schöpferwillen entspricht. Alles soll ins Gebet vor Gott gebracht werden. Nur dann, nach diesem Durchgang, ist es koscher und zugelassen. Dann muss man nicht darauf verzichten. Dann kann man es mit Freude genießen. Es muss seine Eigenmacht verlieren. Es muss von Gottes Macht und Kraft durchdrungen sein." Göttinger Predigten Wolfgang Ebel

..es muß seine Eigenmacht verlieren...unser eigenmächtiges Handeln und denken, die Anziehungskraft von dem was andere haben und wir nicht, Menschen, die uns negativ beeinflußen, die immer noch Macht über unsere Freiheit haben. Es braucht alles Deine Berührung, Deine Umwandlung um entmachtet zu werden. Danke für alles was wir haben, was wir tun, was wir zu essen haben. Heilige uns heute, erinnere uns an Dich, wenn wir es mit Eigenmacht zu tun haben. Lass die Worte meines Mundes und das Sinnen meines Herzens, wohlgefällig sein vor Dir, mein Hort, mein Erlöser..Ps.19

http://www.youtube.com/watch?v=-TIgfoH_mzk&feature=related

Erntedankfest 2.10.2011 Jesaja 58,7-12

Du wirst wie ein blühender Garten sein, wie eine Quelle mit reinem Wasser. Deine Nachkommen bauen die uralten Trümmer wieder auf! Die Fundamente vieler Generationen wirst du aufrichten.

Man wird über dir so reden: Er repariert die Risse der Grundmauern und macht die Straßen wieder zur Wohngegend.

Bei dem, was vor mir liegt, bist Du, Gott dabei. Aber auch bei dem, was hinter mir liegt. Wir haben etwas davon, wenn wir abgeben. Wer die Ernte teilt, wird selbst wieder ernten. Das ist die wunderbare Dialektik des Teilens. Wer abgibt, wird reich.Du, Gott sorgt für den, der abgibt. Wer das Herz öffnet für den Hungrigen und den Elenden sättigt, wird selbst stark. Ist wie eine Quelle, die nie versiegt, wie ein üppiger Garten mitten im dürren Land. Ein wunderbares Bild. Aufbauen, was zerstört ist, Trümmer bewohnbar machen, so wird unsere Aufgabe beschrieben. Keine leichte Aufgabe, aber eine lohnende - und zwar für beide Seiten.

„Tägliches Brot ist alles, was Not tut für Leib und Leben, wie Essen, Trinken, Kleider, Schuh, Haus, Hof, Acker, Vieh, Geld, Gut, fromme Eheleute, fromme Kinder, fromme Gehilfen, fromme und getreue Oberherren, gut Wetter, Friede, Gesundheit, Zucht, Ehre, gute Freunde, getreue Nachbarn und desgleichen.“ Martin Luther

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20