Priszilla

 

Priszilla und Aquila aus der Apostelgeschichte haben auf mich schon immer eine ganz besondere Anziehungskraft gehabt. So ganz selbstverständlich gingen sie,wo immer sie gebraucht wurden, ein offenes Haus, gelebter Glaube um „Gemeinde“ zu leben und zu vervollständigen.

Ich kann mir auf Grund meiner Lebensgeschichte gut vorstellen wie das ist, einen Ort Nirgendwo zu haben, nur sich selber mitzunehmen, immer wieder loszulassen-neu anfangen. Früher mit meiner Familie bin ich mitgegangen, in den letzten Jahren aber habe ich erfahren, wie Gott ruft-nicht nach menschlichen Ordungen und Vorschriften-sondern in seiner Tiefe und Weite, denn Er weht wo er will!

Glaube an Gott hat mich schon immer begleitet. Im Elternhaus, die Liebenzeller, mit meiner Familie, eine lebendige Brüdergemeinde. In den letzten Jahren habe ich viele Gemeinden erlebt, Elaisgemeinde in Hamburg und die Vineyard. Wichtig ist mir aber immer mein ganz persönliches Leben mit Gott. Ich liebe Feste und die Symbolik des Judentums, bin immer offen für neue Möglichkeiten, Gott in meinem Leben Ausdruck zu geben. Prüfet alles und behaltet das Gute!

Oft ist es so, das ich nicht weiß wohin es als nächstes geht, da ist Gott mein großer Überrascher! Ich weiß nur, das Er seinen Weg mit mir angefangen hat. Noch laufe ich alleine und vielleicht findet mich ein „Aquila“, der genauso in Bewegung ist wie ich, immer den Blick auf das Ziel und unbeirrbar im Vertrauen auf Gott.

Mein mitlaufen hier im Jesuslauf hilft mir dabei weiterzugehen. Mit Bildern im Kopf und im Herzen, die die unzähligen Facetten Gottes erahnen lassen und ausdrücken wollen, bereichern sie mein Leben.



Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20