1. Sonntag n.Epiphanias 13.1.2013 Johannes 1,29-34

Am folgenden Tage sah er Jesus auf sich zukommen; da sagte er: »Seht, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt! Joh.1,29

Jeder hat seine Sicht der Dinge, durch Erfahrungen, Verletzungen. Ich kann mich ständig um mich selber drehen, zuerst mal ich und dann, wenn ich mal um mich schaue, die Anderen.

Wach sollten wir sein, um uns schauen und sehen, dass Du auf uns zukommst. Und ich bin mir sicher, dass Du dich erkennen läßt.

Wenn mein Auto länger draußen steht, brauche ich erstmal einen Eiskratzer, damit ich die Scheiben frei bekomme, und wenn die Lüftung eine Zeit lang an ist, habe ich eine klare Sicht, für die Richtung in die ich fahren will.

Und das brauche ich: eine klare Sicht um Dich zu sehen, keine rosa Brille oder Schwarzmalerei, sondern Dich als Realität

Menschen die kein Licht sehen, erhellst Du!
Menschen die kein Licht sehen, erhellst Du!

1.Sonntag nach Epiphanias 9.01.2011 Matthäus 4,12-17

Du kommst in das Zentrum des Lebens, der Unvollkommenheit, der Tragik, der Ausweglosigkeit und Betäubung. Vertraust grenzenlos Deinem Vater, von Wüstenzeiten ins große Geschehen der Menschheit. Was Du wohl dabei gedacht hast, alles hinter Dir zu lassen und zu gehen? Du hast dadurch Menschenherzen verändert, Menschen, vor denen wir stehen und nicht begreifen, wo unsere Kraft am Ende ist, die uns den letzten Nerv rauben, die uns verletzen und vor deren Schicksal wir so hilflos sind. Da hinein kommst Du und sagst: ein Licht leuchtet auf! Ändert euer Leben! Gott will seine Herrschaft aufbauen und sein Werk vollenden.

Alles ist dadurch in ein neues Licht getaucht macht Hoffnung und ist nicht mehr ausweglos! Dafür danke ich Dir!

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20