Karfreitag 18.4.2014 Jesaja 52,13- 15
1. Auf einem Wagen liegt ein Kälbchen ist gefesselt mit ´nem Strick.
Hoch am Himmel fliegt ein Vogel, fliegt nach rechts und fliegt nach links.
Lacht der Wind im Kornfeld, lacht und lacht und lacht,
lacht den ganzen Tag darüber und noch die halbe Nacht.
Donaj, Donaj, Donaj....... daj !
2. Schreit das Kälbchen, sagt der Bauer: Weshalb bist du auch ein Kalb ?
Wenn du willst, dann sei ein Vogel, wie am Himmel diese Schwalb !
Lacht der Wind...
3. Arme Kälbchen kann man fesseln und zum Schlächter schleppen hin,
frei zu sein bedarf es Flügel, und du fliegst zum Himmel hin.
Lacht der Wind...
Sholom Secunda
Adonai, mein Herr und mein Gott...das ist alles was übrig bleibt...wenn wir gebunden an das Leben, an
Schmerz, an verlorensein leiden....und der Wind lacht darüber, das wir uns nicht darüber erheben und fliegen.
"Nehme ich Flügel der Morgenröte und flöge ans äußerste Meer würde auch dort deine Hand mich halten....."
Du, Adonai stellst unsere Rechte wieder her, weil Du selber gefesselt warst und frei wurdest!