1.Chronik 23-25

Mittwoch 4.6.2014 1.Chronik 23-25


Denn David hatte gesagt: »Der Herr, der Gott Israels, hat seinem Volk Ruhe verschafft, sodass es hier ständig wohnen kann,und auch er selbst hat für alle Zeiten in Jerusalem Wohnung genommen.

Deshalb brauchen die Leviten nicht mehr wie früher die Wohnung des Herrn und die Geräte für ihren Dienst zu tragen.«

Endlich war es so weit, die Reiserei hatte ein Ende, nichts mußte mehr geschleppt werden, alles hatte seinen Platz-für immer.

Am Besten beschreibt es wohl eine Definition von Montefiore was "Shalom" bedeutet:

 

„der Friede, der allein versöhnt und stärkt, der uns beruhigt und unser Gesichtsbild aufhellt, uns von Unrast und von der Knechtung durch unbefriedigte Gelüste frei macht, uns das Bewusstsein des Erreichten gibt, das Bewusstsein der Dauer, inmitten unserer eigenen Vergänglichkeit und der aller Äußerlichkeiten.“

Claude J. G. Montefiore: 1858–1938, jüdischer Gelehrter

 

Vielleicht ist es doch auch hier schon möglich "Shalom" zu leben, indem meine Seele und ich einen Ort haben an dem ich sein kann-auspacken-bleiben-zu-frieden sein.

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20