Donnerstag 27.10.2011 3.Mose 22+23

Du bist kein Spielkamerad, mit dem man nach Lust und Laune die Zeit verbringt. Du bist heilig. Die Welt braucht nichts heiliges, weil sie den Respekt und Achtung vor sich selber schon verloren hat. Lehre uns Deine Herrlich - und Heiligkeit, dieses ungeahnt Große und Mächtige. Wir müßen Dich erfahren um das zu verstehen, das Du uns in Deinem Tempel haben willst, als Leuchter, die nicht mehr verrückt werden.

„Hingabe ist nur möglich, wenn das Herz von Gottesfurcht erfüllt ist. Diese tiefe Empfindung der Achtung, Ehrfurcht und des Staunens führt unser Herz in Verherrlichung und Anbetung.

Der ehrfürchtige, gottselige Christ sieht Gott zuerst in seiner übersinnlichen Herrlichkeit, Macht und Heiligkeit, bevor er über seine Liebe, Gnade und Barmherzigkeit staunt:

Das Gotteskind lebt in einem gesunden Spannungsverhältnis zwischen ehrfürchtigem Staunen über Gottes Herrlichkeit und kindlichem Vertrauen zum himmlischen Vater. Ohne diese Spannung gleitet der Kindesglaube eines Christen zu Kumpelhaftigkeit ab.

Eine der schwerwiegendsten Sünden des modernen Christen mag die ehrfurchtslose Vertrautheit sein, mit der wir zu Gott beten. Diese Kameradschaftlichkeit finden wir in der Bibel nirgends. Dort wird Gott immer die gebührende Achtung entgegengebracht. Derselbe Autor, der uns auffordert, mit Zuversicht in das Allerheiligste, den Thronsaal Gottes, einzutreten, befiehlt uns ebenso, Gott mit gebührender Scheu und Furcht anzubeten, denn „unser Gott ist ein verzehrendes Feuer" Jerry Bridges "Lebensstil Gottseligkeit"