5.Mose 8-10

Mittwoch 17.8.2016 5.Mose 8-10

 

5.Mo 8,2: Und du sollst dich an den ganzen Weg erinnern, den der HERR, dein Gott, dich hat wandern lassen diese vierzig Jahre in der Wüste.

 

"Nehmt, esst und trinkt-das tut zu meinem Gedächtnis..."

 

 

es geht nicht darum an das erste Abendmahl zu denken....Jesus dachte als Jude. Gedenken heißt dieses: Wenn der Jude zum Erntedankfest mit dem Korb voll Gemüse, Obst, Weintrauben, Öl und Korn in den Tempel kommt, um zu danken, dann spricht er: Mein Vater war ein von der Sippe weg gesprengter Aramäer-er denkt an den Stammvater Jakob-und wir zogen hinab nach Ägypten- und die Ägypter plagten uns -und Gott führte uns hinaus und gab uns die Gebote- und führte uns in das gelobte Land- und jetzt komme ich und bringe dir die ersten Früchte meines Ackers.

Er spricht als wäre er von Anfang an dabei gewesen und mit Jakob gewandert. Das heißt "Gedächtnis", das ist weit mehr als Gedenken, mehr sogar als Erinnerung. Eine Verinnerlichung und durchleben der Vergangenheit meines Glaubens. Wir sind aus der Vergangenheit und Zukunft her gehalten wie an einem unsichtbaren Seil. Das trägt uns über die Abgründe, wir brauchen nicht mehr wegzusehen, denn wir sind gehalten. Wir können ruhig durchatmen, uns muß nichts erschrecken und verwirren. Wir können es wagen mit beiden Beinen auf dem Boden zu stehen und das Leben so sehen, wie es ist und  lieben.

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20