Jeremia 25+26

Dienstag 4.6.2011 Jeremia 25+26

Darum so spricht der HERR Zebaoth: Weil ihr denn meine Worte nicht hören wollt, 9 siehe, so will ich ausschicken und kommen lassen alle Völker gegen Mitternacht, spricht der HERR, auch meinen Knecht Nebukadnezar, den König zu Babel, und will sie bringen über dies Land und über diese Völker, so umherliegen, und will sie verbannen und verstören und zum Spott und zur ewigen Wüste machen, 10 und will herausnehmen allen fröhlichen Gesang, die Stimme des Bräutigams und der Braut, die Stimme der Mühle und das Licht der Lampe, 11 daß dies ganze Land wüst und zerstört liegen soll. Jeremia 25 10+11

Dein Zorn ist groß, doch Du gibst immer Zeiten, die Dein Wesen wiederspiegeln. Du bist ein eifersüchtiger Gott, der um seine Kinder trauert die seine Liebe nicht wollen. Du bist  Gott, barmherzig und gnädig, Du willst nicht, das unser fröhlicher Gesang aufhört, unsere Stimmen der Liebe füreinander, unser Hände Werk. Um uns soll es hell sein, fruchtbar und wohnbar. Da wo das alles fehlt, mein Vater, im Leben meines Bruders, da wende Deinen Zorn ab, den Du bist der Heilige, heile und baue auf, laß A. in Deinem Haus wohnen, mache aus seiner Wüste einen Garten, in dem es fröhlich zugeht und er "unter seinem Feigenbaum"sitzen kann und niemand ihn aufschreckt! Hab doch erbarmen, halte Deinen segen nicht zurück!

Mein Herz hat sich in mir umgewendet, erregt sind alle meine Erbarmungen.  9 Nicht will ich ausführen die Glut meines Zornes, nicht wiederum Ephraim verderben; denn ich bin Gott und nicht ein Mensch, der Heilige in deiner Mitte, und ich will nicht in Zornesglut kommen. 10 Sie werden Jehova nachwandeln: wie ein Löwe wird er brüllen; denn er wird brüllen, und zitternd werden die Kinder herbeieilen vom Meere; 11 wie Vögel werden sie zitternd herbeieilen aus Ägypten und wie Tauben aus dem Lande Assyrien; und ich werde sie in ihren Häusern wohnen lassen, spricht Jehova Hosea 11,8+9

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20