Jeremia 38+39

Montag 10.10.2011 Jeremia 38+39

Hör doch auf das, was der Herr dir sagen läßt; dann geschieht dir nichts, und du rettest dein Leben. Jeremia 38,20

Weiter kämpfen oder aufgeben? An etwas dran bleiben, an einer Sache zu bleiben ist sicher oft richtig, stures weitermachen kann aber verhängnisvoller sein, als einsichtiges aufgeben. Ich weiß nur, mein Gott, das Du zu uns redest, durch Deine Worte, die wir lesen und durch Menschen. Wenn ich es nicht höre, oder nicht hören will, dann sei lauter als meine Ohren ertragen können, bring mich immer wieder zurück zu Dir, aus der Unruhe, der Last, in das Umfeld wo ich Dich hören kann.

Die Worte meiner Mutter gestern, die mich tief verletzt haben, Zustände und Umstände, die ich fast nicht aushalten kann...wann sprichst Du so zu mir wie Du zu Jeremia geredet hast? Wann bin ich nicht mehr so Wortbestimmt, von dem was andere sagen. Wann bist Du stärker, mein Gott?

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20