Hesekiel 34+35

Freitag 9.3.2012 Hesekiel 34+35

 

Ihr Israeliten - ihr seid meine Schafe, und ich, der Herr, werde von nun an dafür sorgen, dass jeder gerecht behandelt wird. Zu den starken Böcken sage ich:Ist es euch noch nicht genug, dass ihr die guten Weideplätze abgrast und als Erste das klare Wasser trinkt? Müsst ihr auch noch den Rest der Wiese zertrampeln und im Wasser mit euren Hufen den Schlamm aufwühlen?Sollen die Schafe etwa das Gras fressen, das ihr zertrampelt habt? Sollen sie von dem verschmutzten Wasser trinken?

Das kennen wir doch alle, die anderen sahnen ab, der Rest schmeckt nicht mehr. So wie die Milch, die wir zu trinken bekommen, zu Tode homogenisiert und pasteurisiert und dann noch Plastik verpackt, kein Leben ist mehr drin, sie sieht nur noch so aus- wie Milch. Wie sehne ich mich oft nach meiner Alpzeit, klare frische, duftende Bergwiesen, die Kühe die genüßlich grasen und wir trinken die Milch, ganz ursprünglich ohne Umwandlung. So willst Du das auch für uns, Du willst nicht, das wir uns homogenisieren lassen, damit von uns nichts mehr übrig bleibt, nur Du gibst uns Wiesen und Schutz zum Leben und das was dabei herauskommt ist von anderen "unbehandelt" und "genfrei"

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20