Montag 3.12.2012 Judas
Gott allein kann uns davor bewahren, dass wir vom rechten Weg abirren. So können wir von Schuld befreit und voller Freude vor ihn treten.
Die Unsicherheit, die ich zurzeit erlebe ist kein guter Zustand. Nicht, dass ich nicht warten kann, es ist das abwägen und durchdenken, von dem was an mich
"herangetragen" ( und das ist noch ein harmloser Ausdruck) wird und dem was ich in mir freischaufeln muß. Wie meine Treppe, die ich immer wieder von Schnee und Eis befreien muß. Ich bin im Kriegszustand und ich weiß nicht wer
gewinnt.
Du, mein Vater sagst mir heute, dass Du mich bewahren kannst, Du bist der Gott, der mir hilft, heute. Begleite mich bei den Gesprächen
und verwandle meine Unsicherheit in Ruhe und Klarheit.
Freitag 3.12.2010
Judas
Mit denen die im Glauben unsicher geworden sind habt Erbarmen und kümmert euch um sie. Judas 22
Das Sorgegefühl für meine Mitchristen ist Dir besonders wichtig, mein Gott. Wir sollen hinschauen, wenn jemand Kummer hat, an Dir zweifelt, sich von
falschen Lehren beeinflußen läßt, sich zurückzieht. Achtsamkeit untereinander, ein liebevoller Umgang, ein gegenseitiges füreinander einstehen, Hoffnung geben und beten füreinander sind doch Merkmale
die uns von der Welt unterscheiden sollten.Wir sollen nicht wie Kain und Abel streiten und uns erschlagen, und sei es mit Worten oder Ratschlägen, sondern uns mit Liebe begegnen, an der
Andersartigkeit des anderen lernen und gnädig miteinander sein, weil Gott auch gnädig mit uns ist. Und wieder fällt mir da das Gleichnis mit dem verdorrten Feigenbaum ein, wir sind alle kränkelnde
Feigenbäume, mehr oder weniger Fruchtbringend, und Gott gräbt die Erde um uns herum um, gibt Dünger und läßt uns Zeit. Wie sollen wir da nicht genauso mit unserem Nächsten umgehen. Du gibst dazu das
Tun, mein Gott, damit es nicht bei guten Vorsätzen bleibt, sondern in unseren Gemeinschaften sichtbar wird.Danke!