Dienstag 9.12.2014 Offenbarung 6

 

Offenbarung 6, 1-8

Nun sah ich, wie das Lamm das erste der sieben Siegel aufbrach. Da hörte ich eine der vier Gestalten mit Donnerstimme rufen: "Los!" 2 Und als ich mich umsah, erblickte ich ein weißes Pferd. Sein Reiter trug einen Bogen und erhielt die Krone des Siegers. Er kam als Sieger, um erneut zu siegen. 3 Als das Lamm das zweite Siegel aufbrach, hörte ich die zweite der mächtigen Gestalten sagen: "Los!" 4 Diesmal kam ein Reiter auf einem feuerroten Pferd. Ihm wurde ein großes Schwert gegeben. Damit sollte er den Frieden von der Erde nehmen. Erbarmungslos würden sich die Menschen gegenseitig umbringen. 5 Dann brach das Lamm das dritte Siegel auf, und ich hörte die dritte Gestalt sagen: "Los!" Und nun sah ich ein schwarzes Pferd. Sein Reiter hielt eine Waage in der Hand. 6 Da rief eine der vier Gestalten: "Für den Lohn eines ganzen Arbeitstages gibt es nur noch ein Kilo Weizen oder drei Kilo Gerste. Nur Öl und Wein gibt es zum alten Preis!" 7 Nachdem das vierte Siegel aufgebrochen war, hörte ich die vierte Gestalt sagen: "Los!" 8 Da sah ich ein Pferd von aschfahler Farbe. Sein Reiter hieß Tod, und ihm folgte das ganze Totenreich. Sie hatten die Macht über ein Viertel der Erde, um die Menschen durch Kriege, Hungersnöte, Seuchen und wilde Tiere dahinzuraffen.

 

 

Das macht uns schon lange Angst und wir interpretieren und versuchen zu verstehen, was da alles "losgetreten" wird oder schon ist, ob es noch schlimmer kommt. Selbsternannte Sieger gibt es überall, Krieg gehört zum Alltag und Menschen, denen das Geld von einer Arbeitsstelle nicht reicht, kennen wir alle und wer hat nicht schon mit dem Tod zu tun gehabt? Wichtig ist doch, dass wir wissen: Gott hat das letzte Wort, niemand kann ihm verbieten  Frieden unter

uns zu schaffen und alles neu zu machen. Darauf verlasse ich mich und nur darum halte

ich vieles aus!

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20