2.Korinther 5

Mittwoch 14.9.2011 2.Korinther 5

Einmal werden wir Deine Liebe direkt spüren, dann wird unser Zuhause keine vergängliche Hütte mehr sein, oder ein Zelt. Durch meine vielen Umzüge ist mir der Begriff "Heimat" fremd, es gibt jedoch Orte, nach denen ich Sehnsucht habe, weil sich dort erlebtes, tief in meine Seele gezeichnet hat. Und wenn ich jemandem an dieser Sehnsucht teilhaben lassen möchte, gelingt das nur schwer, jeder hat seinen Ort den er auch idealisiert, die Sehnsucht aber bleibt. Aber sie muß damit leben, das es in dieser Welt keine Erfüllung gibt. Mein Vater, lenke unsere Sehnsucht in allem auf Dich, und wenn wir hier und da ein Zelt aufschlagen, laß uns so Leben, als hätten wir nicht. Und die Schmerzen die wir darüber haben, verarzte Du, schenke uns Menschen die mit Zelte bauen, die Pfosten mit einschlagen, aber ihren Rucksack immer gepackt haben

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20