Donnerstag 13.12.2012 Offenbarung 10
Ich ging zu dem Engel und bat ihn, mir die Buchrolle zu geben.
»Nimm sie und iss sie!«, sagte er.
»Der Magen wird sich dir zusammenziehen, so bitter ist sie; aber solange du sie im Mund hast, wird sie süß sein wie Honig.« 10 Ich nahm die Buchrolle aus seiner Hand und aß sie. Und ´wirklich,` als ich sie im Mund hatte, war sie süß wie Honig; aber als ich sie hinuntergeschluckt hatte, war sie so bitter, dass sich mir der Magen zusammenzog.
“Die Kenntnis der Zukunft ist süß, aber was sie bringt, ist bitter.” Barnhouse
Bittere Erfahrungen und Enttäuschungen machen wir, je mehr wir Deine süßen Worte zu uns nehmen.
Wenn ich zu viel Süßes esse bekomme ich Sodbrennen und in diesem Moment nehme ich vor nichts süßes mehr zu essen. Aber es klappt nicht, der Reiz ist zu groß
und die "Bitterkeit" schnell verdrängt.
Ich nehme sie zu mir, Deine Zusagen, Versprechen und Dein Trost. Hilf uns dabei, wenn wir diese Bitterkeit spüren, nicht zu vergessen, wie Süß sie schmeckt,
damit sie dort ankommen, wo Du sie haben möchtest.
Dienstag 14.12.2010 Offenbarung 10
Und ich ging hin zu dem Engel und sprach zu ihm: Gib mir das Büchlein! Und er sprach zu mir: Nimm hin und verschling es! und es wird dich im Bauch grimmen;
aber in deinem Munde wird's süß sein wie Honig.Offb.10,9
Wenn aber dies anfängt zu geschehen, so sehet auf und erhebet eure Häupter, darum daß sich eure Erlösung naht. (Luk. 21, 28).
So seid nun wach allezeit und betet, daß ihr stark werden möget, zu entfliehen diesem allem, was geschehen soll, und zu stehen vor des Menschen Sohn. (Luk. 21, 36).
Wer kann Dich verstehen, großer Gott? Vieles ist mir ein Rätsel und Geheimnisse gibt es viele. Deine Worte sind süß wie Honig, und ich sehe und schmecke wie freundlich Du bist. Aber diese Worte,
die Du an uns richtest liegen uns auch im Magen, wir sehen, wie Menschen sie verachten, sehen was Menschen daraus machen oder stoßen auf Unverständnis. Wir leiden darunter, das Menschen Dich
nicht sehen. Unfriede, Streit, und Krieg sind die Folge. Und doch komme ich zu Dir, koste diesen Honig und weiß das er mich noch fester und stärker macht bei Dir zu bleiben.Wenn ich diese Schwere
in mir spüre, dann soll ich mein Haupt erheben, auf Dich schauen, damit mir das Unheil nicht zu schaffen macht und ich das Ziel vor Augen habe.
»Lass mir das Ziel vor Augen bleiben, zu dem du mich berufen hast. Lass nicht aus deiner Spur mich treiben des Weges Länge oder Last. Bin ich versucht, auf mich zu schauen und nicht mehr
auf das Ziel zu sehn, hilf mir, aufs Neue im Vertrauen auf deinen Sieg voran zu geh‘n. Dir will ich auf dem Wege singen, weil du mir Mut und Freude gibst. Du selber wirst ans Ziel mich bringen,
weil du, mein Jesus, mich so liebst. Dort werden alle Dämmerungen und alle Nächte dieser Zeit in alle Ewigkeit verschlungen vom Lichtglanz deiner Herrlichkeit« (H.Winkel)