Lukas 2,25-52

Samstag 5.11.2011 Lukas 2,25-52

Seine Mutter bewahrte das alles in ihrem Herzen...Luk.2,51

Etwas bewahren, hüten, pflegen, erhalten, macht nur Sinn, wenn ein Grund, ein Ziel da ist.

Du, mein Gott stehst am Ende, es wird einmal alles gut werden. Auch wenn ich nicht alles verstehe, bist Du doch der große Bewahrer, Hüter und Hirte. Ich traue Dir und gehe mit."Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft zu leben" sagt Hermann Hesse in dem schönen Gedicht "Stufen". Neu anfangen bedeutet, nicht festgelegt sein auf alt Hergebrachtes. Manches anders gestalten können. Spielräume ausprobieren. Grenzen erweitern. Es macht mich aber auch unsicher, hebelt Strukturen aus. Und wenn ich mich darüber erhebe, weiter sehe, als bis zu den Grenzen, die ich mir selber bin und andere mir geben, komme ich bei Dir an, der Höhe, Weite und Tiefe, dann beginnt der "Zauber", macht Neues unbeschwert und Vertrautes keine Langeweile.

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20