Lukas 5,1-39

Montag 9.11.2015 Lukas 5

..auf dein Wort hin, will ich die Netze auswerfen..


Wir können einzig in den Momenten Vertrauen lernen, wenn wir es nötig haben.

In guten Zeiten ist unser Leben wie von selbst von der Güte der Tage getragen.

Dann aber, wenn Zweifel sich bleischwer auf unser Leben legen und Sorgen, Schmerzen, Ängste und Entsetzen uns bedrängen, ist es nötig und darum möglich, aus Vertrauen zu leben...Martin Schleske


Erst die Wölbung im Holz einer Geige ermöglicht einen wunderbaren Klang, und wir sind von Gebäuden fasziniert die "Brüche" in ihrer Architektur haben, Kathedralen mit bunten Fenstern einem Diamanten der in unzähligen Facetten das Licht wiederspiegelt.

Ich weiß, dass ich Vertrauen verlernt habe und das ich denke ich muß mein Leben "im Griff" haben und doch manövriere ich mein Leben immer wieder in Situationen die ich nicht mehr abschätzen kann und ich es nötig habe aus meinen Berechnungen, Ängsten und Sorgen doch noch einmal ins Boot zu steigen und mich tragen zu lassen.

Mittwoch 9.11.2011 Lukas 5,1-39

Jesus stieg in das Boot, das Simon gehörte...

Das Boot und das Meer waren Simons Lebensgrundlage, von dem was er fischte mußte er leben und die Netze waren leer- wieder einmal. Und Du Jesus, siehst das Boot, wie er sich abmüht, die Netze reinigt um doch immer wieder rauszufahren mit der Hoffnung etwas zum Leben zu finden.

Ich bin oft rausgefahren, voller Zuversicht, mit großem Zeitaufwand und kam mit Nichts zurück. Doch Du hast mich gesehen  und füllst mein Leben immer wieder. Unsagbar ist das was ich mit Dir erlebe, wie Du alles "vernetzt", gerade in den letzten Tagen spüre ich das ganz deutlich. In meinem tiefen Meer findest Du was Du brauchen kannst und an Land ziehst.

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20