Sprüche 17+18

Mittwoch 15.10.2014 Sprüche 17+18

 

“Der Name des HERRN ist ein Turm der Kraft, hier her rennt der Gerechte und ist sicher.“

 Aus dem engl. jüdischen AT (JPS) ins Deutsche übersetzt.

 

Es gibt Türme, die nicht das Versprechen was sie ausstrahlen. Haben wir sie erreicht und befinden uns im inneren, sind sie baufällig, finster und haben keine Aussicht.

In unserer Verzweiflung suchen wir einen Halt, etwas Festes von dem ich weitersehen kann.

Ein schöner Gedanke für mich in meinen Stürmen. Ich schlendere nicht dorthin, weil ich mich sonst ablenken lasse, sondern ich renne-direkt ohne Umschweife, bin sicher und

genieße die Aussicht.

Montag 15.10.2012 Sprüche 17+18

Heute morgen bin ich noch so müde, ich komme heute wohl nicht mehr in die Gänge, muß ich ja auch nicht, es ist mein freier Tag.

Die Sprüche mag ich nicht immer gerne, sie sind mir manchmal zu geballt, zu wahr und merken kann ich sie mir auch nicht.

Worte haben Macht: sie können über Leben und Tod entscheiden. Darum ist jeder für die Folgen seiner Worte verantwortlich.

Wer eine Frau gefunden hat, der hat es gut; es ist ein Zeichen der Güte Gottes. Spr.18,21+22

..lese ich und mir fallen die Worte ein, die ich nie gesagt habe, wo ich anderen den Vortritt gelassen habe. Über leben und Tod will ich heute gar nicht entscheiden und eine gefundene Frau bin ich auch nicht..nein heute ist nicht mein Tag, ich geb ihn Dir, mach Du was daraus.


Freitag 15.10,2010 Sprüche 17+18
 
Wer sich absondert, tut was ihm gelüstet (in den Kram paßt); heftig wehrt er sich gegen jede bessere Einsicht ( was für ihn heilsam ist ). Sprüche 18,1
Du sprichst zu mir, mein Vater, und ich will mich korrigieren lassen. Dieser Satz hat mich getroffen, wie gut Du mich doch kennst. Bilder kommen mir aus meiner Kindheit, als wir als meine Eltern in einem Haus arbeiteten für "schwererziehbare Mädchen", und wir auch dort wohnten. Das Haus war mit Stacheldraht umzäunt und es gab einen Hund, der bei jeder Bewegung außerhalb des Zaunes seinem Wachhunddasein gerecht wurde. Die Welt da draußen war für mich unsicher, auch wenn es grauenvoll war in einem Gefängnis zu wohnen. Vertrautes lieben wir, es gibt uns Sicherheit. Und doch erkenne ich mich erst, wenn ich ein Gegenüber habe. Manchmal will ich das nicht und ich habe Angst davor das andere mich erkennen. Und gerade dabei willst Du mir helfen, Du hast mich dazu geschaffen mit anderen zu sein, das was ich bin und kann in die Gemeinschaft  einzubringen. Ich gebe Dir heute den Schlüssel zu meinem inneren Stacheldrahtzaun, schließe ihn nicht nur auf, sondern reiße ihn nieder. In der Gemeinschaft mit Dir bin ich sicher, Du umgibst mich nicht mit Zäunen, die setze ich mir selber, Du gibst Weite und bist Grenzenlos.
Priszilla

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20