1.Mose 38-40

Freitag 18.1.2013 1.Mose 38-40


Jesus zu Petrus: Als du jung warst gingst du dort hin, wo du hin wolltest. Aber wenn du älter wirst, wird einer kommen und dich führen, wohin du nicht willst. (Joh 21, 18).

Josef wäre ja nie selber von zuhause weg gegangen, er lebte im Segen seines Vaters Jakob. Egal ob das eine Abhängigkeit war, die ihm ein sorgenfreies Leben brachte, in der Gemeinschaft der Familie, im Vertrauten und gewachsenen, er war von Menschen abhängig.

Wenn ich auf mein Leben zurückschaue, hat das was von Josef.  In einen Brunnen geworfen, verkauft, abgeschoben. Wer bleibt mir da noch, außer Dir. Du, der immer treu ist, nie gehst, vergibst ohne Ende.

Von wem ich abhängig bin-der führt mich!

laß mich Deine Geschichte mit mir erkennen!
laß mich Deine Geschichte mit mir erkennen!

Dienstag 18.01.2011

...er aber ließ sein Kleid in ihrer Hand...1.Mose 39,12b

Danke, mein Gott, das Du der Herr der Umstände bist! Du hast Josef gesegnet, es glückte ihm alles und auch sein Umfeld wurde in Deinen Segen mitgenommen. Selbst in der Versuchung, bleibt er klar. Er trifft eine klare Entscheidung für sich, steht zu seiner Verantwortung, sieht die Folgen für seine Mitmenschen und vor Dir und flieht. Und die Versuchung hat nur noch sein Kleid in der Hand, seine äußere Hülle. Nackt muß ich manchmal fliehen, wenn ich einer Versuchung widerstehen will und ich falle nicht aus Deiner Geschichte mit mir. Es geht weiter, auch wenn ich selber nicht einschätzen kann wie das lebbar ist, will ich mich auf Deine Inzenierung einlassen, vertrauen das Dein Segen weiterfließt, wenn ich mich durch das Dauerfeuer der Versuchung nicht von Deinem Weg abbringen lasse. Und ich bitte Dich: Führe mich nicht in Versuchung! Und wenn, dann laß mich sie erkennen und treu bleiben!

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20