23.S.n.Trinitatis

Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres 7.11.2010 Römer 14, 7-9
Verbündet euch nicht mit der Welt und erklärt nicht, dass es irgendwo anders zugehen müsse als nach den guten Regeln eures Gottes. Bleibt in Übereinstimmung mit euren Überzeugungen. Überall, wo ihr seid. Und haltet fest an der Hoffnung, dass das, was ihr für richtig und wahr haltet, einmal für alle eindeutig sichtbar als die alles bestimmende Wirklichkeit in Erscheinung treten wird. Bis dahin aber macht Werbung. Überzeugende Werbung mit eurem Leben. Werbung für den menschenfreundlichen Gott, der nicht die Schwachen und auch nicht die Toten preisgibt, sondern als die alles bestimmende Wirklichkeit am gelingenden Leben aller interessiert ist.
Dr. Hans-Georg Babke 
Wer sich an Christus, der Mitte des christlichen Glaubens vorbeischleichen will, raubt diesem seinen Lebensnerv, seine Substanz. Diese Konzentration auf Christus heißt nicht, sich gegen eine Weite der religiösen Erfahrung zu sperren, aber sie muss sich an dem Maßstab der göttlichen Offenbarung durch Christus messen lassen. Christen sollten sich ihres eigenen Glaubens sicher sein. Sonst kann kein Dialog gelingen, nicht der Dialog zwischen den Konfessionen, und erst recht nicht der Dialog mit anderen Religionen.
Marc Witzenbacher
Mein Vater,die Besitzansprüche sind geklärt, nichts was uns besitzen will, kann uns behalten! Du hebst die Grenze zwischen Leben und Tod auf, weil es diese Grenze nicht gibt bei Dir. Die Macht des Bösen tobt sich aus, aber sie kann uns nichts anhaben. Die Herrscher dieser Welt gehen, Du aber bleibst für ewig! Du bist die "alles bestimmende Wirklichkeit", Deine Höhe, Breite und Tiefe ist da und sie wird sich zeigen! Und wir sind ewig Deine Kinder. Kann ich das je ermessen? Dieses unsagbare und unbegreifliche? Was können mir da noch Menschen tun? Und wir sind befreit einander das Leben und Sterben lebenswert zu machen. Niemand kommt ohne die Hilfe und Bereicherung des anderen aus, ich denke da an meine Eltern und Geschwister, meine Freunde und Menschen die mein Leben mit geprägt haben. Wir sind dazu bestimmt einander zu geben, mit anderen Freude und Schmerz zu teilen.
Ich danke Dir für die Menschen, die mein Leben hier so reich machen, die mir helfen bei Dir zu bleiben, mich immer wieder daran erinnern wie Du bist!
Priszilla

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20