Freitag 29.1.2016 Galater 1
6 Ich bin erstaunt, dass ihr euch so schnell von dem abwendet, der euch durch die Gnade Christi berufen hat, und dass ihr euch einem anderen Evangelium zuwendet.
Wir alle müssen unser Leben und Verhalten vor Gott verantworten.
Da hat jeder mit sich genug zu tun
und ist auf Vergebung angewiesen und auf die Gnade, neu anfangen zu dürfen.
Wer sein Vertrauen auf Menschen oder auf die Kirche als Institution setzt,
der ist schlecht beraten.
Wessen Glauben zusammenbricht, weil Christen oder Institutionen versagen
oder seinen Erwartungen nicht entsprechen, der hat aufs falsche Pferd gesetzt!
Der hat sein Vertrauen auf Menschen und Menschliches gesetzt
statt auf den lebendigen Gott.
Und was dann zusammenbricht, kann eh nicht halten und tragen.
Was uns hält und trägt, das ist Gott und Sein Wort, das ist Jesus Christus und Sein Geist,
darauf sollte unser Vertrauen gerichtet sein.
Dann lernen wir auch, mit Versagen und Enttäuschungen umzugehen.
Denn es menschelt zwar in der Kirche, aber - so schreibt Paulus -
das Evangelium ist nicht menschlicher Art.
Nur deshalb ist es vertrauenswürdig!
Nur deshalb ist es auch verbindlich!