Jesaja 37+38

Donnerstag 16.5.2013 Jesaja 37+38

 

Zu der Zeit wurde Hiskia todkrank.

Und der Prophet Jesaja, der Sohn des Amoz, kam zu ihm und sprach zu ihm:

So spricht der HERR:

Bestelle dein Haus, denn du wirst sterben und nicht am Leben bleiben.

Da wandte Hiskia sein Angesicht zur Wand

und betete zum HERRN

und sprach:

Bedenke doch, HERR,

wie ich vor dir in Treue gelebt habe und mit ungeteiltem Herzen

und getan habe, was dir gefallen hat.

Und Hiskia weinte ein großes und heftiges Weinen....

Selbst Menschen wie Hiskia, die viel Segen verbreiteten sagt Gott: ordne deinen Besitz und plane deine Beerdigung! Du wirst sterben!

Alles scheint am Ende, es gibt keine Hilfe und Gott scheint nicht helfen zu wollen.

Wie gut kenne ich das und wie sehr kann ich Hiskias Verhalten nachempfinden.

Er dreht sich zur Wand, wendet sich ab, will nichts mehr sehen, keine guten Ratschläge hören von niemandem, er ist mit sich ...und weint alles heraus. Er verliert die "Beherrschung", hat keine Kontrolle mehr, gibt alles ab.

Ich muß nicht die Starke spielen und sein, alles aushalten. Du, mein Gott hast alles unter Kontrolle und ich erwarte gutes von Dir! Wo soll ich hin außer zu Dir!

 

 

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20