Jesaja 7-9

Mittwoch 6.5.2015 Jesaja 7-9


In Juda war Ahas, der Sohn von Jotam und Enkel von Usija, König.

Damals zogen Rezin, der König von Syrien und Pekach, der Sohn von Remalja, der König von Israel, gegen Jerusalem heran. Sie griffen die Stadt an, konnten sie aber nicht einnehmen.

Im Königspalast wurde gemeldet, die syrischen Truppen stünden schon im Gebiet von Efraïm. Der König zitterte und mit ihm das ganze Volk, wie Bäume, die vom Sturm geschüttelt werden.


Da gab der HERR dem Propheten Jesaja den Auftrag: »Nimm deinen Sohn Schear-Jaschub mit und geh zu König Ahas hinaus, ans Ende der Wasserleitung beim oberen Teich auf die Straße, die zum Tuchmacherfeld führt!

Sag zu Ahas: 'Bleib ruhig, hab keine Angst! Werde nicht weich vor dem Zorn Rezins und Pekachs; sie sind nur qualmende Brennholzstummel.


Die Syrer unter Rezin und die Efraïmiten unter dem Sohn Remaljas planen zwar Böses gegen dich. Sie sagen:

Wir wollen nach Juda hinaufziehen, den Leuten dort Angst einjagen, das Land an uns bringen und als neuen König den Sohn Tabeals einsetzen!


Aber der HERR, der mächtige Gott, sagt: Das wird ihnen nicht gelingen!


Oft lasse ich mich einschüchtern, von Drohungen anderer, von gewohntem, meiner eigenen Angst und Sorge. "Truppen"von Gedanken ziehen auf , manchmal reicht nur ein Mensch, der mich zum Zittern bringt.

Doch das brauche ich nicht! Niemand wird mich vertreiben...es sind nur qualmende Brennholzstummel, die  kurz ordentlich einheizen, aber es bleibt nur Asche übrig!


Donnerstag 5.5.2011 Jesaja 7-9

"Fragst du: wo die christliche Kirche zu finden sei? Ich will's dir sagen: die christliche Kirche musst du suchen, nicht dass sie liege zu Rom noch zu S. Jakob noch zu Nürnberg, noch zu Wittenberg, noch unter Bauern, Bürger, Adel, sondern es heißt also: sein Reich liegt auf seiner Schulter! Martin Luther

Alle Wunden dieser Welt, meine und deine, liegen auf Deiner Schulter. Sie ist breit genug um getragen zu werden. So wie ein Kind das geboren wird und aufwächst, sich auf den Vater verläßt, seine Hand umklammert und ihm am nächsten ist, so nehme ich Deine Hand, weil ich sie als einzige sehe, als sicherste. Und wenn ich diese Hand nicht immer sehe, nach falschen Händen greife, nimm Du mich an die Hand!

For unto us a child is born,
unto us a son is given,
and the government shall be upon His shoulder;
and His name shall be called,
Wonderful,
Counsellor,
the mighty God,
the Everlasting Father,
the Prince of Peace.

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20