1.Korinther 5

Freitag 26.8.2011 1.Kor.5

Die Sehnsucht des Menschen – vielen ist sie jedoch als solche nicht bewusst – besteht in der vollkommenen Einigung mit Gott. Das liebende Erkennen oder das göttliche Licht setzt die Vorbereitung und die Läuterung des Menschen voraus. Diese Läuterung ist mit einem Feuer zu vergleichen, das bestrebt ist, einen Holzscheit zu überformen. Als Erstes trocknet es das Holz aus, indem es alle Feuchtigkeit aus ihm heraustreibt. Dann wird das Holz dunkel, schwarz und hässlich und gibt dazu noch einen üblen Geruch ab. Alle unguten Bestandteile werden heraus ans Licht befördert. Indem das Feuer das Holz immer mehr erhitzt, überformt es dieses in sich selbst und macht es so schön wie das Feuer. Das Holz, das im Gegensatz zum Feuer immer noch aus Masse besteht, besitzt außer dieser keine Eigenwirkung mehr, denn es hat jetzt die Eigenschaften und die Wirkungen des Feuers in sich. Das Holz ist jedoch leichter als vorher, da alles dem Feuer Entgegengesetzte ausgetrieben ist. Wie das Feuer ist es warm und macht warm; wie das Feuer ist es licht und macht licht.

© Peter Dyckhoff

Du, mein Vater, willst das wir wachsen,  Du bist der Maßstab. Es gibt vieles was sich einschleicht in unser Leben, wir es vor uns solange rechtfertigen bist es gut ist. Doch Du willst Klarheit. Du überformst unser Gewissen, machst uns sensibel für Unrecht, damit wir Deine Spur nicht verlassen. Hilf uns auf dem Weg zu bleiben, alles ungute bring ans Licht, damit Veränderung geschehen kann !

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20