Psalm 10-12

Dienstag 16.7.2013 Psalm 10-12

 

Herr, hilf, es gibt immer weniger Menschen, die zu dir halten! Die Treuen unter den Menschen sind verschwunden!

 

 

 

Einer belügt den anderen. Sie schmeicheln einander, doch ihre Herzen sind nicht aufrichtig.

 

 

 

Der Herr soll ihrer Heuchelei ein Ende machen und die stolzen Menschen vernichten,

 

 

 

die sagen: »Mit unserem Reden erreichen wir alles; wir haben das Recht dazu. Wer könnte uns aufhalten?«

 

 

 

Der Herr antwortet: »Weil den Hilflosen Gewalt angetan wird und die Armen leiden, will ich eingreifen, um sie zu retten, ich will denen helfen, die sich danach sehnen!«

 

 

Die Sehnsucht ist groß, mein Gott, nach Liebe, Heimat und Verläßlichkeit. Überall suchen wir sie und wir finden sie nur bei Dir in reinster Vollkommenheit. Wir schwimmen oft, fühlen uns verloren, einsam und unverstanden. Und Du willst zu uns kommen, zeige Dich uns, triff uns tief in unserem Herz und beruhige es. Leg denn Sturm in uns und führe in ruhige Gewässer.

Samstag 16.11.2011 Psalm 10-12

Der Fromme ist nicht mehr, / die Treuen unter den Menschen sind weg. 3 Einer belügt den anderen. / Sie reden mit glatter Zunge / und spielen ein doppeltes Spiel. 4 Alle Schmeichler und großmäuligen Schwätzer / möge Jahwe vernichten! / 5 Alle, die behaupten: / "Durch unser Reden siegen wir, / unsere Lippen sind unsere Stärke, / gegen uns kommt niemand an."

Große Ver-sprechen, Worte die nur Hülsen sind haben wir genug. Was sollen wir noch glauben, es wird so viel geredet. Du, Gott verurteilst Menschen, die nicht zu dem stehen was sie sagen, die uns durch schöne Worte etwas vorgaukeln, uns von der Wahrheit ablenken. Hilf uns Gott, kein doppeltes Spiel zu spielen, gib uns Worte die aufbauen, die wahr sind und laß uns erkennen wo gelogen wird. 

Wessen Herz voll ist, dem geht der Mund über!” (Matthäus. 12,34)

Du großartiger und wunderbarer Gott, ich danke dir für alle Menschen, die mir von dir erzählt haben. So hast Du durch sie in mir den Glauben geweckt. Fülle mein Herz mit deiner Gegenwart, damit mir der Mund von dir überfließt. Amen

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20