Psalm 41-43

Montag 27.7.2015 Psalm 41-43


Meine Seele, warum bist du betrübt
und bist so unruhig in mir? Harre auf
Gott; denn ich werde ihm noch danken,
meinem Gott und Retter, auf den ich
schaue.

Indem ich mich an Zeiten und Ereignisse erinnere, wo ich mich ganz und heil, richtig lebendig und lebenssatt erlebt habe, hole ich das vergangene Gute in die Gegenwart hinein, gebe ihm einen Platz in mir–jetzt.

Es geht nicht darum, dass ich dadurch das gegenwärtige Leid verdrängen oder klein reden will, sondern

dass ich dem gegenwärtigen Leid etwas entgegensetzen will.

Indem ich durch die Erinnerung auch das vergangene Gute in die Gegenwart hole, ist die Gegenwart nicht mehr nur erfüllt von Schwerem.

Mittwoch 27.7.2011 Psalm 41-43

Warum bin ich so verstört, muß ich denn verzweifeln? Ps.42.6

Die Gefühle spielen  Pingpong, nichts läuft wie es soll, Gelächter über meinen Glauben an Dich. All das tut weh, bringt mich durcheinander und auch immer wieder zu Dir. Es ist wie  ein Filtersystem, Du bleibst immer übrig, wie ich es dreh und wende. Ich weiß ich werde Dich noch oft preisen dafür, Du bist meine Hoffnung, Du bist das Ende meiner Gedanken, bei Dir lande ich immer wieder. Ein  Hirsch, der nach Wasser sucht, ein stolzes Tier, auch er braucht Wasser, so wie wir, und meine Seele ruft durchdringend zu Dir!

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20