Johannes 12,1-19

Mittwoch 25.4.2012 Johannes 12,1-19

Da nahm Maria eine Flasche mit reinem, kostbarem Nardenöl, goß es Jesus über die Füße und trocknete sie mit ihrem Haar.

Das ganze Haus duftete nach dem Öl. Joh.12,3

Ein besonderer Duft der sich abhebt von allen Alltagsgerüchen....einen Moment nur, bis er wieder verflogen ist. Ich gehe ihm nach, suche die Quelle die ihn verströmt, um ihn noch einmal,mit gechlossenen Augen, in mich einziehen zu lassen. Ich kann ihn nicht"machen", kann nur immer wieder zum Ursprung gehen und mich überwältigen lassen

Eine späte Rose, die den Duft des ganzen Sommers in sich trägt!

Du, mein Vater bist der Duft in uns und er wird nicht vergehen. Laß ihn ausströmen zu denen, die uns heute begegnen, auch zu denen, die uns nicht riechen können!

 

Wie schön und angenehm ist es, wenn Brüder in Frieden zusammenleben!

Das ist so wohltuend wie duftendes Öl, das auf den Kopf des Priesters Aaron gegossen wird und nun herunterrinnt in seinen Bart, bis zum Halssaum seines Gewandes.
Es ist so wohltuend wie frischer Tau, der vom Berg Hermon auf die Berge Zions niederfällt. Ja, dort schenkt der Herr seinen Segen und Leben, das niemals aufhört

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20