Matthäus 15,21-39

Montag 14.02.2011

"In diesem Weib ist nicht bloß ein gewöhnlicher, sondern ein vollkommener und ritterlicher Glaube, der den Sieg behält und gegen Gott selber siegt. Es ist ein leichtes Ding, wenn wir Gott zutrauen, dass er unsern Bauch ernähren kann usw., und auch das ist noch kein starker Glaube, wenn du glaubst, dass dir die Sünden vergeben werden. Sondern das ist der höchste Glaube, wann Gott selbst sich gegen uns legt und wir mit ihm kämpfen sollen, wenn wir dann so stark sind, dass wir ihn besiegen." (Martin Luther, WA Bd. 20, 280).

 

Worte, die daher gesagt sind und keinen Inhalt haben, kenne ich genug, ich sage sie oft selber, Du willst aber das wir Deine Worte ernst nehmen, Du schaust nicht nach unseren Worthülsen in leeren Gebeten, sondern in unser Herz, dann erhörst Du uns, wenn Du erkennst, das wir Dich als einzige Möglichkeit sehen. Selbst die Brotkrümel von Deinem Tisch sind noch genug, da reicht ein Wort von Dir und wir werden verändert. Laß mich nicht links und rechts schauen, sondern in Deine Mitte, in Dein Gesicht, und die Liebe erkennen und annehmen.

 

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20