Markus 13,14-37

Mittwoch 6.7.2011 Markus 13,14-37

Heute nun, wo wir schon sind er Zeit des „frühmorgens“ leben, kurz vor dem Tagesanbruch, wissen wir, dass Er erst in dieser Phase kommen wird. Denn der neue Tag - die Vollendung des Reiches des Sohnes des Menschen - wird mit Ihm und seinem Wiederkommen beginnen. „Was ich aber euch sage, sage ich allen: Wacht!“ Manuel Seibel

 

Ganz früh morgens, die Zeit zwischen Nacht und Tag, ist mir die liebste. Eine Zwischenzeit.

 Es wird hell werden, egal wie die Nacht war. Die Spannung, Erwartung und Hoffnung ist nie so wie am "Frühmorgen". Und doch durchziehen meine Tage und Nächte diese Grenzen, wo meine Nacht endet und Dein Tag beginnt.

Wenn ich manchmal nicht aufwache, mein Gott, aus meiner Gleichgültigkeit und Benommenheit, weck mich auf, male mir Bilder von Dir ins Herz, die lebendig machen und nicht müde! Ich danke Dir für diesen Tag und was in mir noch schläft wirst Du wachrütteln, damit ich sehe, höre und staune über Dich!

 

 

 

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20