Markus 15,1-19

Freitag 10.7.2015 Markus 15,1-19

Und Pilatus fragte ihn: „Bist du der König der Judäer?“ Er aber antwortete ihm und sagt: „Du sagst [es].“ Da klagten ihn die Oberpriester vieles an. Und Pilatus fragte ihn erneut und sagte: „Antwortest du nichts? Sieh, wie viel sie dich beschuldigen!“  Jesus aber antwortete nicht

 

Jesus geht seinen Weg konsequent, er läßt sich nicht durch die Massen abbringen, die auf ihn einreden, nicht durch seine Jünger, die lieber einen Jesus gehabt hätten, der bei ihnen bleibt.

Ich selber kann gar nicht so sein, auch wenn ich einen Weg vor mir habe, gute Vorsätze, schaffe ich es einfach nicht. Immer wieder laße ich mich ablenken, schlage mich auf die andere Seite, gehe Umwege und laße mich von anderen einschüchtern. Es braucht nicht viel und ich ändere meine Meinung.

So wie Jesus wird der neue Mensch sein, unbeugsam, nicht von Hass, Vergeltung, und Neid bestimmt, nicht nur emotional und gefühlsbestimmt sondern mit einem Herzen das sich durch nichts verrändern läßt.

Das nicht liebende Herz aber stellt die Selbstgerechtigkeit über die Gerechtigkeit, die Selbstzufriedenheit über den Frieden; es stellt das eigene Recht über die Versöhnung.

Martin Schleske

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet! Jesaja 46,4

Das Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst.
Jeremia 18,14-15

Sie verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst.

Psalm 106,20